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Praxislernen in Werkstätten ging in die zweite Runde
Unser   gemeinsames   Schulprojekt   mit   der   Europaschule Guben    ging    in    der    vergangenen    Woche    in    die    zweite Runde.   Nachdem   sich   die   Schülerinnen   und   Schüler   der Jahrgangsstufe    8    im    November    in    fünf    Berufsfeldern ausprobieren    konnten,    haben    sie    nun    intensiv    ihren Favoriten unter die Lupe genommen. Eine   Woche   lang   werkelten   sie   in   den   Bereichen   Garten- und   Landschaftsbau,   Farbe/Raumgestaltung,   Holz,   Metall und   Hauswirtschaft.   Auch   wenn   die   Außentemperaturen tief   im   Minusbereich   lagen,   herrschte   reges   Treiben   in den   Räumen   der   Botaniker.   Hier   war   Gartenplanung   am PC,     Pflanzenanzucht     im     Minigewächshaus     und     die Herstellung    eines    Pflanzkastens    angesagt.    Auch    in    den anderen   Bereichen   haben   unsere   fleißigen   Ausbilder   für die      Kids      spannende      Projekte      vorbereitet.      In      der Lehrküche    dampften    die    Töpfe    und    Backrohre    täglich nach   einem   anderen   Motto   um   die   Wette.   Die   Metaller fertigten   persönliche   Namensschilder,   Schlüsselanhänger und      Flaschenöffner      und      ein      schickes      Herz      zum Verschenken.    Viel    zu    tun    gab    es    auch    im    Holzbereich. Hier    standen    ein    verzierter    Osterkasten    aus    Sperrholz und    eine    Bilderrahmengalerie    auf    dem    Programm.    Im Maleratelier        entstanden        kleine        Kunstwerke        in Spachteltechnik auf vorgefertigten Musterplatten. Azubis   aus   Cottbus   konnten   in   die   Rolle   von   Anleitern schlüpfen   und   unterstützten   tatkräftig   unsere   Pädagogen bei der Arbeit.
Das   Praxislernen   geht   in   den   kommenden   Schuljahren   mit dem    Schülerbetriebspraktikum    weiter    und    steht    in    der Europaschule    unter    dem    Motto    „Ein    Gramm    Praxis    wiegt mehr   als   eine   Tonne   Theorie“.   Diesem   Leitspruch   wurden wir    in    dieser    Projektwoche    sicher    gerecht,    galt    es    doch Schulwissen    unter    Praxisbedingungen    anzuwenden.    Wenn die    Schulbank    mit    der    Werkbank    tauscht,    blüht    auch    so mancher     „Schulmuffel“     auf.     Die     LausitzerRundschau   berichtete    darüber.    Alle    Teilnehmerinnen    und    Teilnehmer hatten    ihre    persönlichen    Erfolgserlebnisse,    konnten    selbst verkosten   oder   ihre   Endprodukte   mit   nach   Hause   nehmen. Sie   erhalten   als   weiteren   Baustein   im   Berufswahlpass   eine Leistungseinschätzung    von    unseren    Berufspädagogen.    Im feierlichen   Rahmen   erhalten   die   Schülerinnen   und   Schüler Ende März ihre Teilnahmezertifikate. Allen   Pädagogen,   Mitarbeitern   anderer   Bereiche   und   Azubis, die   an   der   Projektwoche   ihren   Anteil   haben,   ein   herzliches Dankeschön! Das   Programm   „Initiative   Sekundarstufe   I“   wird   mit   Mitteln des    Europäischen    Sozialfonds    und    der    Bundesagentur    für Arbeit gefördert. Ralf Göbel