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 INISEK-Berufsorientierungsprojekt „Praxislernen in Werkstätten“ im Schuljahr 2021/22 - Achtklässler der Europaschule Guben im Berufswahlmodus
Eine    Neuauflage    erfuhr    am    15.    November    2021    das INISEK-Schulprojekt   „Praxislernen   in   Werkstätten“   mit   der Europaschule     „Marie     &     Pierre     Curie“.     Im     laufenden Schuljahr    2021/22    nahmen    insgesamt    66    Schülerinnen und   Schüler   der   achten   Klassen   an   der   Praxislernwoche teil. Sie     tauschten     für     eine     Woche     ihre     Schulbänke     mit unseren          Werkstatträumen          in          der          Gubener Bahnhofstraße.       Hier       hatten       sie       Gelegenheit,       in verschiedene   Berufsfelder   hineinzuschnuppern   und   sich in         einigen         Ausbildungsberufen         auszuprobieren. Schließlich   stellen   sich   mit   der   Berufswahl   die   Weichen für   das   spätere   Arbeitsleben.   Um   den   Jugendlichen   die Entscheidung   zu   erleichtern,   gibt   es   an   der   Europaschule ein            Berufsorientierungsprogramm            mit            den Praxislernwochen. Die        Achtklässler        konnten        sich        unter        realen Ausbildungsbedingungen   selbst   ein   Bild   davon   machen, welche   Anforderungen   an   sie   in   der   Ausbildung   gestellt werden     und     welches     Berufsfeld     am     ehesten     ihren Neigungen     und     Fähigkeiten     entspricht.     Zur     Auswahl standen         fünf         aus         dem         Handwerks-         und Dienstleistungssektor.    Unsere    Ausbilder    haben    sie    bei den        verschiedensten        Projektaufgaben        angeleitet, außerdem   wurden   sie   von   „echten“   Auszubildenden   aus Cottbus unterstützt.
Wir         unterstützen         die         Achtklässler         mit         dem Praxislernprojekt          aktiv          in          ihrem          beruflichen Entscheidungsprozess.   Sie   können   ihre   eigenen   praktischen Erfahrungen      machen,      erweitern      ihre      methodischen Kompetenzen       und       lernen       sich       selbst       realistisch einzuschätzen. Ein    weiteres    Mal    hieß    es    nach    2020,    unter    Pandemie- Bedingungen   zu   arbeiten   und   zu   lernen.   Gerade   im   Herbst schickte      sich      die      Coronas-Welle      an,      einen      neuen Scheitelpunkt       zu       erreichen.       Die       Einhaltung       des Hygienekonzepts    verlangte    von    Schülern,    Lehrern    und Ausbildungspersonal    ein    hohes    Maß    an    Disziplin.    Das Tragen    von    Mund-    und    Nasenschutz,    die    Einhaltung    der Mindestabstände,   das   System   der   Pausenregelungen   und weitere     Faktoren     belasteten     Gäste     und     Organisatoren gleichermaßen.   Nach   diesen   fünf   Tagen   können   wir   jedoch ein rundum positives Fazit ziehen. Das   Programm   „Initiative   Sekundarstufe   I“   wird   mit   Mitteln des   Europäischen   Sozialfonds   und   der   Bundesagentur   für Arbeit gefördert. Ralf Göbel